Leistungen
Zwölf „Maschinen“ erklären, wie wir den Transferprozess gestalten.
Unsere Leistungen und Tätigkeiten beschreiben wir bildhaft mit 12 verschiedenen „Maschinen“. Sie sind in unseren Publikationen öfter zu finden – zum Beispiel im Hintergrund dieser Webseite. Die metallischen Objekte sind Werke der Künstlerin Ines Braun aus Köln. Mit den Namen, die wir den Maschinen gegeben haben, möchten wir einzelne Aspekte unserer Transferarbeit verdeutlichen.
Der Ideenkatalysator
Die Transferagentur nimmt innovative Ideen und bewährte Konzepte auf und gibt sie an die Kommunen weiter. Die Transferagentur fungiert dabei als ein Katalysator, der verschiedene Ideen miteinander verbindet und ihnen dadurch neue Verwendungsmöglichkeiten gibt.
Das Nachhaltigkeitsokular
Die Transferagentur legt einen besonderen Fokus auf die langfristige Wirksamkeit von neuen Strukturen und Prozessen in den Kommunen. Wie ein Okular als Teil eines Fernglases oder Teleskops richtet die Transferagentur frühzeitig ihren Blick auf die Nachhaltigkeit von Konzepten und Strategien.
Das Wissens-Amplifon
Die Transferagentur moderiert und koordiniert den Austausch von Erfahrungen und Fachwissen zwischen den kommunalen Fach- und Leitungskräften. Die Transferagentur wirkt dabei als ein Amplifon, d.h. als ein Verstärker des Wissens in den Kommunen.
Das Orientierum
Die Transferagentur bietet Orientierung in dem sehr komplexen Themenfeld des Datenbasierten Kommunalen Bildungsmanagements (DKBM). Sie ist ein „Orientierum“ für alle Beteiligten und Interessierten.
Der Zweifelabsorber
Zweifel und Kritik sind oft wichtige Anzeichen für ungelöste Probleme. Die Transferagentur bietet den Zweifeln Gehör. Sie nimmt Zweifel auf (= absorbiert sie) und versteht sie als essentielle Beiträge für konstruktive Lösungen.
Der Vernetz-o-mat
Die Transferagentur vernetzt Bildungsakteure, Fachkräfte und Entscheider über bestehende Strukturen hinweg. Die Transferagentur initiiert und unterstützt den Aufbau von Netzwerken innerhalb von und zwischen Kommunen, wodurch alle Beteiligten von dem Austausch an Erfahrungen und Know-how profitieren können.
Der Widerstandshäcksler
Widerstände sind ein selbstverständlicher Bestandteil von Veränderungsprozessen. Dort, wo Widerstände konstruktiv genutzt werden, können sie sich in Nährstoff für neue Prozesse verwandeln. Die Transferagentur bietet ihren Ansprechpartnern in den Kommunen Unterstützung an, diesen konstruktiven Blick für Widerstände zu entwickeln und dadurch Hindernisse zu überwinden.
Der Zielinder
Die Klarheit über strategische Ziele ist eine entscheidende Grundlage für den Erfolg eines kommunalen Bildungsmanagements. Die Transferagentur unterstützt Kommunen darin, ihren aktuellen Stand zu analysieren und Ziele für die Weiterentwicklung ihrer Bildungslandschaft zu formulieren.
Die Kultur-Wandlerin
Eine kooperative und themenorientierte Zusammenarbeit über Bereichsgrenzen hinaus, wie sie das datenbasierte Bildungsmanagement vorsieht, erfordert oft eine Veränderung der Arbeitskultur. Die Transferagentur unterstützt diesen Kulturwandel, indem sie Veränderungsprozesse beteiligungs- und ergebnisorientiert begleitet.
Der Modelltransformator
Die Transferagentur dokumentiert Modelle guter Praxis aus dem Datenbasierten Kommunalen Bildungsmanagement (DKBM) und vermittelt diese Informationen an Kommunen, die am Aufbau eines DKBM interessiert sind. Es findet sowohl einen Transfer als auch eine Transformation der Modelle auf neue Anforderungen und Kontexte statt.
Das Indikatorenkarussell = I-Karus
Indikatoren sind das Kernstück eines jeden Bildungsmonitorings. Sie geben Aufschluss über beobachtbare und messbare Sachverhalte im Bildungssystem. Mit ihnen wird eine solide Grundlage für Entscheidungen und eine nachhaltige Regulierung der Bildungslandschaft gelegt. Die Transferagentur unterstützt Kommunen bei der stetigen Entwicklung dieser Indikatoren.
Der Nachrichtenstreuer
Mit ihrem Newsletter streut die Transferagentur Nachrichten. Sie verbreitet Neuigkeiten und Informationen, die für die Gestaltung kommunaler Bildungslandschaften relevant sind. Erfolge des datenbasierten Bildungsmanagements werden über kommunale Grenzen hinaus getragen, sodass der Wissenstransfer zwischen Kommunen, Land und weiteren Akteuren gestärkt wird.
Die Kunstwerke
Ines Braun hat für die Kunstwerke Gebrauchsgegenstände aus dem Alltag - wie Haushaltsgeräte oder Lampen - verwendet. Sie hat sie in ihre Einzelteile zerlegt und neu zusammengesetzt. Die Künstlerin schuf dabei neue Figuren, die für uns den Transferprozess zum Aufbau eines kommunalen Bildungsmanagements in folgendem Sinne symbolisieren:
- Elemente, die in der Praxis erprobt wurden und sich bewährt haben, werden neu zusammengestellt.
- Sie bekommen dadurch eine neue Form, doch ihre Herkunft ist erkennbar.
- Sie sind individuelle und einzigartige Objekte.
Für die Arbeit der Transferagentur heißt das:
- Beispiele guter Praxis werden von der Transferagentur geprüft und auf die Anforderungen in anderen Kommunen angepasst.
- Die angepassten Konzepte können neue Funktionen erfüllen bzw. in anderen Kontexten eingesetzt werden, doch die Ursprungsmodelle bleiben erkennbar.
- Jede Lösung ist individuell und auf die jeweilige Kommune zugeschnitten.